Inhaltsverzeichnis

6.7.

 London

7.7.

 Canterbury

8.7.

 Hastings, Rye, Brigthon

9.7.

 Portsmouth, Southampton

10.7.

 Salisbury, Stonehenge

11.7.

 Exeter, Torquay

12.7.

 Plymouth, Dartmoor

13.7.

 Eden Project, Falmouth

14.7.

 Falmouth, St. Ives

15.7.

 Tintagel

16.7.

 Bristol, Cardiff

17.7.

 Bath

18.7.

 Oxford

19.7.

 Cambridge

20.7.

 London

Donnerstag, 18. Juli


(Reiseroute: Swindon - Oxford - Aylesbury)

Auf dem Weg von Swindon nach Oxford kamen wir, da wir nicht die Schnellstrasse nahmen und somit einen kleinen Umweg fuhren, bei einer der seltsamsten Sehenswürdigkeiten von England vorbei. Wie schon in der Woche zuvor (beim Riesen bei Cerne Abbas) handelt es sich wieder um ein Symbol, das durch Abtragen von Erde und Grasschicht sichtbar gemacht wurde. In diesem Fall war es das über 2000 Jahre alte Uffington White Horse, das ungefähr 110 Meter lang war. Gut zu sehen ist dieses Pferd aber eigentlich nur aus der Luft, denn es gibt keinen "gegenüberliegenden" Berg, von dem aus man es hätte sehen können, und auf  dem Fußweg direkt dorthin sieht man vermutlich auch "nur" 110 Meter lange weiße Linien, ohne sich irgendetwas vorstellen zu können. Südlich von Uffington gibt es noch weitere "White Horses", die aber aus dem 18. oder 19. Jahrhundert stammen.


(Uffington White Horse)

Die Herausforderung des Tages stellte aber die Fahrt nach Oxford dar. Kurz vor Oxford gab es von der Schnellstrasse kommend einen riesigen Park & Ride-Parkplatz, der gut besucht war und uns erstmals daran zweifeln ließ mit dem Auto ins Zentrum weiterzufahren, aber davon ließen wir uns dann doch nicht abschrecken. Trotzdem scheiterten wir, beim ersten Versuch ins Zentrum zu kommen, kläglich, wir fanden nirgends einen zentralen Parkplatz, es war auch kein entsprechendes Straßenschild zu sehen. Dabei stellten wir fest, dass die Innenstadt von Oxford teilweise für den Verkehr gesperrt ist und dass enorm viele Leute mit dem Fahrrad unterwegs waren. Deswegen dachten wir, dass das Park & Ride vielleicht doch die beste Option gewesen wäre. Auf dem Weg aus der Stadt kamen wir aber dann doch an Schildern zu den "Central Car Parks" vorbei und als wir diesen folgten, fanden wir auch was wir suchten. In Oxford selbst erlebten wir die erste und einzige unfreundliche Tourist Information. Wir wollten dort die nächste Übernachtung in der Nähe von Cambridge buchen, aber die "freundliche" Dame wies uns darauf hin, dass wir für den von uns gewünschten Preis von 40 bis 45 Pfund niemals ein Zimmer bekommen würden, wir sollten eher mit 60 Pfund rechnen. Das war uns aber viel zuviel, also buchten wir wieder einmal ein Travel Inn, dieses lag zwar ein Stück außerhalb von Cambridge (25 Kilometer), hatte aber den üblichen Preis.

Auf dem Weg durch Oxford kamen wir dann bei der Konzerthalle Oxford Apollo vorbei, wo die Pet Shop Boys am darauffolgenden Sonntag ein Konzert gespielt hätten, leider war das der Tag nach unserer Rückreise.


(Außenansicht eines College, das runde Theater, das Rathaus, ein Baum klettert an der Fassade, stolz auf das neue T-Shirt)

Der beste Teil von Oxford waren sicherlich die Colleges. Diese können tagsüber von Touristen besucht werden und sind hervorragend gepflegt. Eines der Colleges (das Trinity College) haben wir uns näher angesehen. Auf der Fahrt zum Quartier fiel Claudia auf der Straßenkarte Waddesdon Manor auf, nachdem wir aber zu spät dran waren und dieses schon geschlossen hatte, haben wir den Besuch auf den nächsten Tag verschoben.


(Trinity College: Außenansichten, das Abzeichen der stolzen Ruderer, der Garten des College)

Spar Tankstelle

Auf dem Weg nach Oxford kam uns dann eine weitere lustige "Sehenswürdigkeit" unter - die erste in freier Wildbahn gesichtete Spar (!) Tankstelle.

17.7. Bath | 19.7. Cambridge