Inhaltsverzeichnis

6.7.

 London

7.7.

 Canterbury

8.7.

 Hastings, Rye, Brigthon

9.7.

 Portsmouth, Southampton

10.7.

 Salisbury, Stonehenge

11.7.

 Exeter, Torquay

12.7.

 Plymouth, Dartmoor

13.7.

 Eden Project, Falmouth

14.7.

 Falmouth, St. Ives

15.7.

 Tintagel

16.7.

 Bristol, Cardiff

17.7.

 Bath

18.7.

 Oxford

19.7.

 Cambridge

20.7.

 London

Sonntag, 14. Juli


(Reiseroute: Falmouth - Penzance - St. Ives - Falmouth)

Nach der doch kürzeren Nacht beschlossen wir am nächsten Tag unser Programm ein wenig lockerer anzugehen. Nach dem tollen Frühstück (mit Bohnen!) setzen wir uns auf eine Wiese beim Pendennis Castle, um ein wenig auszuspannen und eine Reihe von Postkarten zu schreiben (insgesamt 24 Stück). Und obwohl es absolut unwahrscheinlich klingt, holten wir uns dabei doch tatsächlich einen Sonnenbrand - einen Sonnenbrand in England!


(Claudia beim Schreiben der Postkarten, Strand bei Falmouth)

Als wir dann merkten, dass die Sonne unserer Haut zusetzte, entschlossen wir uns dann doch relativ bald die Südküste entlang weiterzufahren. Ursprünglich wäre unser Plan ja gewesen bis nach Land's End im äußersten Westen zu fahren, aber nachdem die Reiseführer davon abrieten haben (Land's End ist in Privatbesitz und der Eigentümer hat daraus einen teueren Rummelplatz gemacht), ließen wir Land's End im wahrsten Sinne des Wortes links liegen. An der Südküste kamen wir auf dem Weg nach Penzance bei Mount St. Michael vorbei. Diese kleine Insel mit dem Kloster auf einem Berg ist nur bei Ebbe über eine Fußweg zu erreichen, bei Flut muss die Fähre genommen werden. Nachdem wir aber sowieso nicht so weit gehen wollten, entschlossen wir uns dann für einen kurzen Spaziergang durch das Wattenmeer.


(Mount St. Michael und das Wattenmeer)

Dann sind wir auf dem Weg zur Nordküste von Cornwall durch Penzance gefahren, was uns keinen Stop wert, weil wir unbedingt das an der Nordküste liegende St. Ives sehen wollten. St. Ives selbst war eigentlich dann ein wenig enttäuschend - mag aber in diesem Fall auch an uns und den nicht vorhandenen Parkplätzen liegen, denn schön ausgesehen hatte es auf jeden Fall. Der Ort liegt direkt am Meer, von der Küste aus geht es ziemlich steil bergauf, die Strassen sind eng und teilweise wieder einspurig und der Parkplatz ist weit vom Zentrum entfernt. Wir wollten keinen längerem Spaziergang machen, also machten wir uns nach einer langsamen Durchfahrt dann auf den Heimweg nach Falmouth, wo wir noch ein zweites Mal übernachteten. Dort angekommen, wollten wir nach einer kurzen Verschnaufpause dann das am Vortag ausgefallene Abendessen in Falmouth nachholen, doch die Verschnaufpause entwickelte sich zu einem weit über zweistündigen Nickerchen - anscheinend hatte uns die letzte Nacht doch ein wenig mehr zugesetzt! Nach diesem Schläfchen wollten wir dann auch nicht mehr aufstehen und essen gehen, darum schliefen wir gleich weiter.

Für die Statistik: Der erste Tag ohne Regen, dafür aber gleich mit Sonnenbrand.

13.7. Eden Project, Falmouth | 15.7. Tintagel